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Institut für Kirche und Gesellschaft fährt nach Rom

Mit einer Studienfahrt unter dem Motto „Rom unter deutscher Besatzung - Begegnung mit Geschichte und Menschen heute“ nähert sich das Institut für Kirche und Gesellschaft der römischen (Stadt-) Geschichte an. Noch sind einige Plätze frei.

Mit diesem ungewöhnlichen Blick einer Reise nach Rom nähert sich das Institut für Kirche und Gesellschaft – Referat Frieden und KDV, Internationale Friedensdienste – in der Zeit vom 20. bis 27. November 2011 der Geschichte und der Stadt. Die „Achse Rom - Berlin“ gehörte zu den wenig erfreulichen Verbindungen der Vergangenheit zwischen Deutschland und Italien. Auf den Spuren dieser jüngeren deutsch-italienischen Geschichte wird sich die Reisegruppe in Rom bewegen. Durch Zeitzeugen-Gespräche und das Aufsuchen der historischen Orte soll Geschichte lebendig werden.

Es interessiert vor allem, wie sich die deutsche Besatzung auf das Leben in der Stadt auswirkte und wie sich der Widerstand dagegen formierte. Weitere Schwerpunkte sind Kontakte zur jüdischen Gemeinde in Rom, Besuch der Synagoge und des jüdischen Kulturzentrums. Daneben besteht ausreichend Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Ein Vorbereitungstreffen in Nordwalde am Samstag, 12. November, ist ein obligatorischer Bestandteil der Reise. 

Weitere Auskünfte können der folgenden Reisebroschüre entnommen oder unter Telefon 02573-938628 bei Wolfgang Overkamp angefordert werden.