Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Westmünsterland auf dem Kirchentag

Zahlreiche evangelische Christen beteiligen sich am 34. Evangelischen Kirchentag – Jugendliche berichten via Twitter über Eindrücke aus Hamburg.

Foto: www.kirchentag.de

In Hamburg richten jetzt 17 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie drei hauptamtliche Mitarbeitende der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken (www.der-kirchenkreis.de) die Louise-Schroeder-Schule zum „ev-ju-Quartier“ her. Die Schule im Hamburger Stadtteil Altona dient während des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentags (DEKT) vom 1. bis 5. Mai als Herberge für über 160 Jugendliche aus dem flächengrößten Kirchenkreis auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Westfalen. Neben der Evangelischen Jugend machen sich mehrere Hundert evangelische Christen aus dem Westmünsterland auf den Weg zu der alle zwei Jahre stattfindenden Großveranstaltung. In der Hansestadt werden am 1. Mai über 100.000 Dauerteilnehmer erwartet. Die über 2.500 Veranstaltungen des Kirchentags stehen unter dem Motto "Soviel du brauchst".

„Unsere Kirchentagsfahrer können sich in Hamburg auf viele neue Impulse und eine Stärkung für die eigene Arbeit in den Kirchengemeinden im Münsterland freuen“, meint Volker Rotthauwe. Der Jugendpfarrer des Evangelischen Kirchenkreises und sein Team, darunter Diakon Ralf Kernbach aus Dülmen oder Hanne Wehde aus Nordwalde, organisieren An- und Abreise sowie die Unterkunft in der Altonaer Schule für Kirchentagsreisende aus dem Westmünsterland. Jugendliche aus 13 der insgesamt 20 Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken reisen vom 1. bis 5. Mai in die Hansestadt. Zudem machen sich zahlreiche evangelische Christen auf eigene Faust auf den Weg nach Hamburg. Überdies fahren Schulerinnen und Schüler des Borkener Berufskollegs sowie eine Gruppe von Menschen mit Behinderung aus Emsdetten an die Elbe. „Neben dem bunten Programm des Kirchentags sorgen wir für ein öko-faires Frühstück sowie für eine tägliche Abendandacht“, berichtet Rotthauwe. 
 
Jugendliche berichten über Twitter vom Kirchentag

Über die Teilnahme am 34. Kirchentag hinaus beteiligen sich zahlreiche Gruppen und Initiativen aus dem Westmünsterland aktiv an dem fünftägigen Programm. Mit den Ahauser Christinnen und Christen gegen Atomenergie setzt sich eine Tradition in Hamburg fort. Seit Jahren bereits informieren engagierte Christen aus dem Münsterland über die so genannte Schöpfungsverantwortung, den Klimawandel und die Gefahren atomarer Energiegewinnung. In Hamburg präsentiert sich die Gruppe mit Unterstützung der Evangelischen Jugend auf dem „Kirchplatz Zukunft“ der Evangelischen Kirche von Westfalen. Für den Kirchenkreis berichten aus Hamburg zudem Jugendliche erstmals über den Mediendienst „Twitter“ von dem größten deutschen evangelischen Kirchenereignis. Die Nachrichten und Mitteilungen der jungen Teilnehmenden können im Internet unter www.twitter.com/Ev_Kirchenkreis verfolgt werden. Weitere Informationen auch unter www.der-kirchenkreis.de. 

Über den Kirchentag

Das größte evangelische Kirchenereignis in Deutschland eröffnet weit über 100.000 Besucherinnen und Besuchern alle zwei Jahre die Gelegenheit, aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft zu erleben. Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949 und findet alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt statt. Der 34. Kirchentag in Hamburg wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern (aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages), durch die Freie und Hansestadt Hamburg sowie durch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland. 

www.kirchentag.de