Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Vielfältiges Programm mit einem Plan B

Referat für Erwachsenen- und Familienbildung, Frauenreferat und des Referats für Spiritualität stellen zum zweiten Mal gemeinsames Programm vor

Sie haben für den Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken ein gemeinsames Jahresprogramm auf die Beine gestellt: (v.l.) Pfarrerin Heike Bergmann (Frauenreferat), Pfarrerin Dagmar Spelsberg-Sühling (Spiritualität), Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder (Erwachsenenbildung) und Pfarrer Dirk Heckmann (Familienbildung). (Archivfoto: Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken)

112 Seiten lang ist das neue Programmheft mit den gemeinsamen Angeboten der Erwachsenen- und Familienbildung, des Frauenreferats und des Referats für Spiritualität des Ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken. Zum zweiten Mal haben sich Pfarrerin Heike Bergmann (Frauenreferat), Pfarrerin Dagmar Spelsberg-Sühling (Spiritualität), Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder (Erwachsenenbildung) und Pfarrer Dirk Heckmann (Familienbildung) zusammengetan und ein Jahresprogramm mit einem breiten Veranstaltungsspektrum auf die Beine gestellt. „Damit wollen wir nicht nur die Menschen aus unseren Kirchengemeinden ansprechen, sondern auch Angehörige anderer Konfessionen und Konfessionslose einladen, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen und ihren Horizont zu erweitern“, so Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder.

Die Corona-Pandemie hat die Planung für das vierköpfige Team zu einer besonderen Herausforderung gemacht. Während Dagmar Spelsberg-Sühling bereits erfolgreich verschiedenen digitale Angebote aus dem Bereich der Spiritualität durchgeführt hat, hoffen die Organisator*innen, insbesondere die größeren Veranstaltungen ab dem Frühjahr wieder vor Ort und vor Publikum durchführen zu können. „Wir haben aber einen Plan B in der Tasche“, betont Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder. Viele Veranstaltungen wie Vorträge oder Podiumsdiskussionen ließen sich auch digital umsetzen, falls die Corona-Schutzverordnung Präsenzveranstaltungen nicht möglich machen sollten. „Deshalb werben wir dafür, sich bei Interesse auf jeden Fall auch erstmal für die Veranstaltungen im März und April anzumelden. Die Teilnehmer*innen werden dann rechtzeitig von uns informiert, ob und in welcher Form sie stattfinden“, so die Referentin für Erwachsenenbildung.

Das Thema „1700 Jahre jüdisches Leben“ zieht sich wie ein roter Faden durch das Jahresprogramm. Unter findet dazu am 6. Mai (Donnerstag) ein Informations- und Diskussionsabend unter dem Motto „Was uns betrifft: Antisemitismus in der Gesellschaft“ im Karl-Leisner-Haus in Ahaus statt. Zu Gast sind dabei Stefan Querl (stellv. Leiter des Geschichtsorts „Villa ten Hompel“ in Münster) Margarita Voloj (Mitglied der Synagoge Münster) und Wolfgang Hüllstrung, Beauftragter für den christlich-jüdischen Dialog in der Ev. Kirche im Rheinland. Am 30. Mai (Sonntag) liest Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, in der Ev. Kirche Dülmen jüdische Märchen, Witze und Anekdoten, begleitet von Norbert Labatzki an der Klarinette.

Familien dürfen sich auf mehrtägige Ausflüge freuen. Unter anderem reist Pfarrer Dirk Heckmann mit Vätern und ihren Kindern am Christi-Himmelfahrts-Wochenende (13. bis 16. Mai) zum 18. Vater-Kind-Festival nach Rüthen, das unter dem Motto „Leben wie die Gallier“ steht. In den Sommerferien (10. bis 17. Juli) ist außerdem ein Familiencamp in der freien Natur auf einem Campingplatz bei Wittenberg geplant. 

Auch für Frauen hat Pfarrerin Heike Bergmann wieder ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Zu den Höhepunkten zählt ein Sternpilgerweg durch die Baumberge anlässlich des Frauentages am 19. Juni (Samstag).

► Das Programmheft in gedruckter Fassung kann kostenlos bei Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder (Mobil: 0175/2180681; E-Mail: esther.bruenenberg@ekvw.de) bestellt werden. Es ist zudem digital auf der Homepage der Erwachsenen- und Familienbildung im Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken abrufbar.