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Himmelsstürmer in der Johanneskirche

In Oeding erlebt das Festival "mommenta Münsterland" am 8. Dezember in der Evangelischen Johanneskirche sein Finale – Karten im Vorverkauf.

Himmelsstürmer in Oeding: Simone Drescher am Violoncello, Zsigmond Kara an der Klarinette und an der Harfe Jasmin-Isabel Kühne (Foto: Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e.V.).

Bereits zum zehnten Mal präsentiert das Festival „mommenta münsterland“ ausgefallene und hochkarätige Konzerte aus Klassik und Jazz an besonders sehenswerten Orten der Region. Ausgewählte Unternehmen und Institutionen im Münsterland öffnen wieder ihre Häuser für musikalischen Hochgenuss und erlauben zugleich einen Blick hinter die Kulissen. In acht Konzerten mit ausgezeichneten Musikerinnen und Musikern erfahren die Besucher auch einiges über die ungewöhnlichen Spielorte, die sich Außenstehenden sonst verschließen. In der Evangelischen Johanneskirche in Oeding findet das Musikfestival der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit (GWK) in diesem Jahr sein Finale. Am Samstag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr, führt das Trio „Himmelsstürmer“ in dem 1824 errichteten klassizistischen Kirchenbau Stücke von Charles Oberthür, Johann Sebastian Bach, Béla Kovács oder Gioachino Rossini auf.

Mit dem Trio „Himmelsstürmer“ musizieren in dem weißen Saalbau der Evangelischen Kirchengemeinde Oeding-Stadtlohn-Vreden an der Krügerstraße die Preisträger des GWK Musikwettbewerbs 2012. Die kleine Johanneskirche ist der passende Konzertort für drei junge, hoch virtuose Musiker, deren Trio eigens für dieses Festivalkonzert gegründet wurde. Jasmin-Isabel Kühne gewann mehrfach erste Preise bei Jugend musiziert, bevor sie als Jungstudentin an die Hochschule für Musik Detmold ging. Zudem gewann sie den Harfenwettbewerb des Verbandes der deutschen Harfenisten. Simone Drescher ist deutsch-koreanischer Abstammung und studierte in Dortmund und Weimar. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2012 erhielt die Cellistin einen Sonderpreis. Zsigmond Kara wurde in Budapest geboren. Nach einem 3. Preis beim Ungarischen Nationalwettbewerb entschied sich Kara für das Musikstudium in Detmold. 2012 absolvierte er dort sein Examen. Gemeinsam bringen sie in der Johanneskirche Anfang Dezember Stücke von sieben Komponisten auf die Bühne.

Weitere Informationen zum Festival „mommenta münsterland“ unter www.gwk-online.de.

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Das Programm in der Übersicht:

Charles Oberthür: Trio op. 162Johann Seb. Bach: Suite Nr. 6 BWV 1012 für Violoncello soloBéla Kovács: Hommage á Manuel de Falla für Klarinette soloMax Bruch: Kol Nidrei für Violoncello und HarfeGabriel Fauré: Impromptu op. 86 für Harfe soloFranz Pönitz: Capriccio op. 73 für Klarinette und HarfeGioachino Rossini: „Une larme“ für Violoncello und Harfe