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Diakonie WesT: Synodalbeauftragte treten ihren Dienst an

Jörg Oberbeckmann und Frank Mönnig freuen sich auf neue Herausforderung

v.l. Jörg Oberbeckmann, Frank Mönnig und Diakonie-Vorstand Stefan Zimmermann. Foto: P. Nimz

Am 1. Februar haben die beiden neuen Synodalbeauftragten der DiakonieWesT ihren Dienst mit je einer viertel Stelle angetreten. Durch die selbstgewählte Auszeit von Pfr. Hövelmann und den Ruhestand von Pfr. i.R. Nass als theologische Vorstände der Diakonie WesT war im neuen Jahr eine Umstrukturierung notwendig.

Statt zwei theologischer Vorstände gibt es in der Diakonie WesT ab Februar 2023 nun zwei Synodalbeauftragte für die Diakonie. In dieses Amt gewählt wurden Pfr. Jörg Oberbeckmann aus der Kirchengemeinde in Wersen-Büren und Pfr. Frank Mönnig aus der Kirchengemeinde in Ahaus. Beide führen ihren Dienst als Gemeindepfarrer weiter, beide verabschieden sich nun aus dem Schuldienst.

„Nach 15 Jahren am Comenius-Kolleg habe ich nun Lust auf etwas Neues“, freut sich Jörg Oberbeckmann. Die Arbeit mit jungen Erwachsenen habe ihn immer begeistert – dennoch freut er sich auf neue Aufgaben und neue Herausforderungen für seine letzten Dienstjahre. Die Arbeit der Diakonie ist ihm dabei alles andere als fremd: Jörg Oberbeckmann ist bereits seit einigen Jahren im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Tecklenburg und als Synodalassessor tätig, auch in seiner Arbeit als Pfarrer kennt er die Diakoniestation in Westerkappeln gut.

Auch Pfr. Frank Mönnig freut sich auf die neue Zusammenarbeit, vor allem die Vernetzung der Diakonie und der Kirchengemeinden ist ihm ein besonderes Anliegen. Gemeinsam wollen beide im ersten Schritt die unterschiedlichen Abteilungen und Arbeitsbereiche der Diakonie WesT kennenlernen. „Natürlich wissen wir, was bei uns in der Diakonie vor Ort passiert. Durch die Verschmelzung der beiden ehemaligen Diakonischen Werke sind jedoch so viele neue Bereiche und Arbeitsfelder hinzugekommen, dass wir uns zunächst einen Überblick verschaffen müssen“, so Frank Mönnig.

Besonders die Nähe zu den Mitarbeitenden und die Arbeit am Menschen liege beiden am Herzen – als Synodalbeauftragte können beide den Mitarbeitenden der Diakonie WesT auch seelsorgerisch zur Seite stehen. In einer Vorstandsposition wäre dies nicht denkbar.

Text: P. Nimz