Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken

Was macht eigentlich Stefan Kleinert?

Stefan Kleinert arbeitet im Fachbereich Buchhaltung im gemeinsamen Kreiskirchenamt in Münster

Stefan Kleinert

Stefan Kleinert arbeitet im Fachbereich Buchhaltung im gemeinsamen Kreiskirchenamt in Münster und ist als Mitglied des „Team Kontoauszüge“ für den reibungslosen Zahlungsverkehr mitverantwortlich.

Was machst du genau?
Meine Hauptaufgabe als Mitglied im Team Kontoauszüge ist die tägliche Sichtung der Kontoauszüge unserer beiden Geschäftskonten und die Bearbeitung eines der beiden Konten. Das zweite Konto bearbeitet mein Kollege Stephan Middelhoff. Auf dem Konto, das ich bearbeite, sind täglich ca. 30 Umsätze, am Monatsanfang können es auch schon mal 250 sein. Die Bearbeitung ist dann nicht an einem Tag zu schaffen.
Die alltäglichen Umsätze, wie Abbuchungen von Gas, Wasser, Telekom und Gehälter sind im Programm hinterlegt. Bei den Umsätzen, die nicht alltäglich sind, muss ich schauen, wo diese verbucht werden müssen, und erstelle entsprechende Eingangs- oder Ausgangsrechnungen. Wenn ich damit fertig bin, wird der Kontoauszug ins Buchhaltungsprogramm eingespielt und ich mache die Zuteilungen der einzelnen Positionen. Ein Beispiel: Eine Kirchengemeinde hat einen Teilnehmerbeitrag für eine Veranstaltung genommen, diese Zahlungen tauchen in dem Kontoauszug auf. Ich buche die Kosten auf die entsprechende Kostenstelle der Kirchengemeinde.

Außerdem bin ich bei uns in der Abteilung für die Überprüfung der Rechnung aus dem Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken zuständig. Meine Kollegen buchen die Rechnungen und ich schaue final drüber, ob IBAN, Betrag korrekt sind, bevor sie an die Bank gehen. So läuft es auch mit den Gehaltszahlungen, auf die ich auch noch einmal einen Blick werfe, bevor ich die Dateien an die Bank übermittele.

Ich bin außerdem Vorsitzender der Mitarbeitendenvertretung (MAV) für die Mitarbeitenden des Verbands der drei Kirchenkreise.

Warum ist die Arbeit wichtig?
Alle Geldbewegungen werden nachgehalten und lückenlos nachgewiesen. Dazu sind wir zum einen rechtlich verpflichtet, zum anderen bildet es die Grundlage für die Haushalts- und Finanzplanungen der Kirchengemeinden und der Kirchenkreise.

Wie profitieren die Kirchengemeinden davon?
Die Kirchengemeinden haben ein Barkassenkonto vor Ort, der Großteil der Zahlungsein und -ausgänge läuft aber über die Geschäftskonten des Kirchenkreises. Müssten die Kirchengemeinden die Sichtung- und Zuordnung der Zahlungsein und -ausgänge selbst erledigten, wäre das eine immense Belastung. Das übernehmen wir im Kreiskirchenamt.