Unter der Überschrift „Depression und Glaube – dunkle Nacht der Seele“ hatte das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken am Dienstag, 14. Februar, zu einem Vortrags- und Diskussionsabend in das Katharina-von-Bora-Haus nach Borken eingeladen. Weil die Referentinnen kurzfristig absagen mussten, weist die Diakonie nun auf einen Alternativtermin hin: Am Dienstag, 11. April, holen die Medizinerin und Psychotherapeutin Dr. Esther Sühling und Pfarrerin Dagmar Spelsberg-Sühling den Themenabend um 19.30 Uhr nach.
Den Kontakt zur eigenen Personen, zur eigenen Seele und zum Wohlbefinden zu verlieren: Immer mehr Menschen klagen über ein „Nicht-Fühlen können“. Dieses Symptom einer möglichen Depression betrifft Schätzungen zufolge rund 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Der eigene Glaube kann dann helfen, positiv mit Depressionen oder depressiven Verstimmungen umzugehen oder aber eine Hürde auf dem Wege der Genesung sein. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Psychotherapie sowie dem christlichen Glauben und Spiritualität erarbeiten die Referentinnen in der Diakonie-Reihe „Mit Kittel und Talar“ humorvoll und praxisnah Wege zur Gesundung von Geist und Seele. Der Teilnahmebeitrag für den Abend beläuft sich auf 7 Euro.