Am 13. Juni findet der Orgeltag Westfalen statt – in diesem Jahr in ökumenischer Verbundenheit. Überall in Westfalen veranstalten evangelische und katholische Kirchengemeinden Konzerte, Workshops, Führungen und andere Formate rund um die „Königin der Instrumente“.
Die evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken beteiligen sich in Gronau, Ochtrup, Steinfurt, Dülmen und Gemen an der Veranstaltung.
In Gronau beginnt der Tag mit einer Orgelmatinee um 11 Uhr. Anschließend starten Interessierte um 14:15 Uhr (Treffpunkt Walter-Thiemann-Haus) zu einer „Orgelradtour“ nach Epe, wo um 15 Uhr ein Kinderkonzert in St. Agatha stattfindet. Wer nach der anschließenden Rückfahrt noch nicht genug hat, kann um 17 Uhr ein Orgelkonzert in St. Antonius besuchen. Der Orgeltag endet mit einem Konzert um 19 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche. Informationen: www.treffpunkt-kirchenmusik.de
In der evangelischen Kirche Ochtrup findet um 11:30 Uhr ein „Kleines Konzert“ statt.
In Steinfurt sind Interessierte zu einem Konzert um 14:30 Uhr in die Große Kirche Burgsteinfurt eingeladen, um 15 Uhr in die Kleine Kirche und um 16 Uhr in die Auferstehungskirche Borghorst.
Kompositionen rund um diverse Vögel gibt es um 15 Uhr in der Christuskirche Dülmen.
In Gemen findet ein Wandelkonzert zu den drei Orgeln in der Christus-König-Kirche, der Johanniskirche und der Marienkirche statt.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist frei, eine Anmeldung aber notwendig. Alle Veranstaltungen und weitere Informationen zur Teilnahme am Orgeltag findet man auf der Website des Westfälischen Orgeltags: https://www.orgeltag-westfalen.de
Der Orgeltag will einen Beitrag leisten, ein wenig die Sehnsucht nach Kultur und Musik zu stillen und verspricht spannende Einblicke und kreative Anstöße.
Außerdem will er die „Königin der Instrumente“ in das Blickfeld der Menschen holen. Durch ihren räumlichen Standort, der sich in Kirchen meistens im Rücken der Gemeinde auf einer Empore befindet, sind Orgeln häufig gewissermaßen unsichtbar; ihr Potenzial wird deshalb oft gar nicht oder unvollständig wahrgenommen.