Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Trauer um die Opfer von Paris

Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken gedenkt Opfer und ihrer Angehörigen – Tagesordnung rückt in den Hintergrund.

Ein "zerrissenes" Kreuz symbolisiert während der Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises die Trauer, Bestürzung und Fassungslosigkeit der Delegierten in Steinfurt.

„Wir kommen zur Andacht zu Beginn unserer Synode zusammen“, eröffnet Pfarrer Hans-Peter Marker am Samstag, 14. November, die Synodaltagung des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken. „Unsere Herzen sind erfüllt vom Schrecken der Bilder und Nachrichten aus Paris. Explosionen, Schießereien, Geiselnahme. Viele Tote und Verletzte. Ein Alptraum“, so der Steinfurter Theologe im Kommunikations-Zentrum der Kreissparkasse in Steinfurt. Gemeinsam mit den rund 100 Delegierten aus den 20 Kirchengemeinden und den Mitarbeitenden der kreiskirchlichen Arbeitsfelder gedenkt der Gemeindepfarrer den Opfern und ihren Angehörigen der Terroranschläge von Paris.

„Wir bringen unsere Klage, unsere Hilflosigkeit und Ohnmacht vor Gott“, fasst Marker die Fassungslosigkeit vieler Menschen in Worte. Darüber hinaus laden die zahlreichen Gottesdienste in den Evangelischen Kirchengemeinden im westlichen Münsterland am Wochenende dazu ein, der Trauer und Bestürzung der Menschen einen Ausdruck zu geben, so Superintendent Joachim Anicker, leitender Theologe des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken. 

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