Verstärkung erhält der ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werks des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken. Neun Freiwillige absolvierten jetzt den Grundkurs "Sterbebegleitung" der Diakonie in Borken.
Als Sterbebegleiter stehen die Ehrenamtlichen ab sofort schwer kranken Menschen und deren Angehörigen zur Seite. Dafür qualifizierte der mehrwöchige Kurs die Freiwilligen durch theoretische und praktische Übungen zur Trauerbegleitung. Zum Abschluss ihrer Ausbildung gratulierte DW-Vorstand Joachim Erdmann zum vorbildlichen Engagement. Zudem begleitete Berthold Heyne an der Gitarre den kleinen Festakt musikalisch.
Das ehrenamtliche Beratungsangebot, das durch hauptamtliche Diakoniemitarbeitende koordiniert wird, versteht sich als Ergänzung zu den professionellen Diensten von Krankenhäusern und Kinderkrankenpflegediensten.
Stütze im Leben und im Sterben
Von links: Käthe Messing, Hans-Ulrich Hillebrand, Maria Messling, Kerstin Winkler, Maria Finke, Erwin Redmann, Gladys Ostrick, Jutta Weiher-Brumann und Cord Klein erhielten beim feierlichen Abschluss des Grundkurses Sterbebegleitung am Samstag im Katharina-von-Bora-Haus ihre Zertifikate (Foto: Maria Buß, Borkener Zeitung).