Am Freitag, 27. September, lädt der Arbeitskreis Spiritualität in Beratung, Therapie und Pflege von 16 bis 21 Uhr zu einem Thementag in das Evangelische Gemeindezentrum in Borghorst ein. Der Titel „von der Wunde zum Wunder“ weist auf den Zusammenhang von Traumabewältigung und Spiritualität.

„Spirituelle Erfahrung im Spiegel seelischer Gesundheit und Religiosität – Wege zu einem neuen Gesundheitsverständnis“ mit diesen Worten ist die Veranstaltung überschrieben. Was sich dahinter verbirgt, erläutern Pfarrerin Dagmar Spelsberg-Sühling und Psychotherapeutin Dr. Esther Sühling, die den Arbeitskreis vor zwei Jahren ins Leben gerufen haben.
„Die meisten Menschen beschäftigen sich im Verlauf ihres Lebens mit dem Sinn, Weg und Ziel des eigenen Lebens“, weiß Spelsberg-Sühling. Die Pfarrerin findet es wichtig, dass Menschen, die sich in einer Therapie oder Beratung befinden, ein Raum eröffnet wird, um sich mit der eigenen Spiritualität auseinanderzusetzen. Dass Spiritualität für Menschen eine Ressource sein kann, die ihnen in schwierigen Lebenssituationen hilft – diese Erfahrung macht Psychotherapeutin Sühling häufig in ihrer Praxis. „Um den Patienten gut begleiten zu können, ist aber eine Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität wichtig“, so Sühling.
Dazu lädt die Veranstaltung in Borghorst ein.

Der Kontemplationslehrer und Suchtberater Stephan Hachtmann erläutert in seinem Vortrag seine Arbeitsweise, die Meditation nach dem Herzensgebet einbezieht, die er bei Menschen mit Abhängigkeitserfahrungen anwendet. In vier Workshops können sich die Teilnehmenden im Anschluss intensiv mit der Thematik auseinandersetzen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung steht Fachleuten und Interessierten offen. Der Teilnahmebeitrag inkl. Abendimbiss beträgt 40 Euro. Anmeldungen und Info bei Esther Sühling, E-Mail: info@csberatung.com, Tel.: 02554-940977