Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken

Seelsorge seit 40 Jahren

Beratungsstelle der Diakonie in Steinfurt feiert 40-jähriges Bestehen.

Foto: Elvira Meisel-Kemper

Eine Rubinhochzeit begehen Eheleute nach 40 Jahren des Zusammenseins. Ein wirklicher Edelstein ist nach 40 Jahren auch die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Diakonischen Werkes in Steinfurt. Die diakonische Anlaufstelle im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken nahm 1974 ihre Arbeit auf. Mit einer Jubiläumsfeier würdigten Mitarbeitende, Vorstand sowie Freunde und Förderer jetzt die Arbeit der Einrichtung.

„40 Jahre ist eine tolle Arbeit geleistet worden von Menschen für Menschen, die nicht mehr weiter wussten“, so Diakonie-Vorstand Pfarrer Joachim Erdmann in einer Festpredigt in der Kleinen Kirche. Diesem Urteil schlossen sich die Festredner im Gemeindezentrum an. Das ImproTheater RatzFatz aus Münster schuf dazu szenische Brücken zwischen den Grußworten. Superintendent Joachim Anicker lobte das Engagement der Berater: „Zuwendung zum Menschen zahlt sich aus in gelingendem Leben. In der erfahrenen Zuwendung soll Gottes Wirken sprechen. Letztlich leisten Sie eine Arbeit, die in der Kirche immer schon Seelsorge hieß.“ Die Beratungsstelle in Steinfurt bezeichnete er als „ein sehr bewährtes und anerkanntes Kompetenzzentrum“.

Am 19. November 1974 wurde die Beratungsstelle mit zwei Mitarbeitern eröffnet. 63 Kinder, Jugendliche und Eltern seien im ersten Jahr beraten worden. „Heute haben wir 13 Berater und 1.200 Ratsuchende. Uns haben sich eine ganze Fülle neuer und ganz unterschiedlicher Aufgaben gestellt“, so Tobias Bendfeld, Leiter der Einrichtung.

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