Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Ostern: Der Tod hat nicht das letzte Wort

Superintendent Joachim Anicker lädt evangelische Christen zu Passions- und Ostergottesdiensten in 20 Kirchengemeinden ein

Das Osterfest erinnert Christen aller Konfessionen weltweit an die Auferweckung Jesu Christi von den Toten. Diese Botschaft setze eine „unzerstörbare Ermutigung zum Leben“ frei, sagt Superintendent Anicker in seiner diesjährigen Osterbotschaft. „Die lebensfeindlichen Mächte sind besiegt, Gewalt und Unrecht dürfen und werden nicht das letzte Wort behalten, wir müssen und dürfen dem Tod widersprechen im Namen Gottes.“

Dies ist nach den Worten des Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken der entscheidende Kern der christlichen Auferstehungsbotschaft. Frei nach dem Wort von Dietrich Bonhoeffer: „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln“, könne diese Hoffnung das Leben jedes einzelnen Menschen auch durch schwere Zeiten hindurch tragen. Auf das Leid der erschreckend großen Zahl von Menschen, die sich nach der Flucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung nach Sicherheit und Ruhe sehnten, sollten Christen mit Worten und Taten antworten, die Menschen Hoffnung geben könnten.

Das Osterfest wird in allen evangelischen Gemeinden des Westmünsterlandes in vielfältigen Formen begangen. Ob Osternachtfeier, Taufgottesdienst oder gemeinsames Osterfrühstück: Jung und Alt, Alleinstehende und Familien, Einheimische und Fremde werden in annähernd 50 Kirchen und Gemeindehäusern des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken miteinander die Auferstehung Jesu feiern.

Viele Kirchengemeinden nutzen ihre eigene Homepage oder das Portal www.ostergottesdienste.de, um auf ihre Gottesdienste hinzuweisen.