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Neue Presbyter in Nottuln

Mit den Prädikanten Uwe Richerts und Martin Büchler führt die Evangelische Friedens-Kirchengemeinde Nottuln zwei neue Presbyter in das Leitungsgremium der Gemeinde ein.

Uwe Rickert (re.) und Martin Büchler (Mitte) gehören nun zur Gemeindeleitung der Nottulner Friedenskirchengemeinde. Pfarrer Manfred Stübecke führte die Presbyter in ihr neues Amt ein (Foto: Marita Strothe).

Mit einem feierlichen Gottesdienst Mitte März führte die Evangelische Friedens-Kirchengemeinde Nottuln jetzt zwei neue Presbyter in das Leitungsgremium der Gemeinde ein. Die ehrenamtlichen Prädikanten Uwe Richert und Martin Büchler übernehmen nun im Presbyterium Verantwortung für die Leitung der Kirchengemeinde.

Während des Gottesdienstes im Evangelischen Friedenshaus in Appelhülsen wurden die zwei Prediger nun auch zu Presbytern berufen. Zu den Klängen des Posaunenchores waren die beiden zusammen mit Pastorenehepaar Ingrid und Manfred Stübecke und den amtierenden Presbytern der Gemeinde zu Beginn des Gottesdienstes ins Friedenshaus eingezogen. Im großen Kreis mit den Presbytern Evelin Volmer-Bamberg, Klaus Bratengeyer, Dr. Ekkehard Gessner, Christina Saatkamp und Helmut Unterberg, sowie der Vorsitzenden des Gemeindebeirates Appelhülsen, Gaby Gers, und Claudia Bause als Vertretreterin der katholischen Pfarrgemeinde fragte Manfred Stübecke die beiden vor Gott und der Gemeinde, ob sie bereit seien, den Dienst auszuführen.

In ihrer Dialogpredigt zum Evangelium nach Johannes 6, Vers 47-51, in dem Jesus darauf hin weist: „Wer glaubt, der hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens“, verdeutlichte das Pfarrerehepaar, dass das tägliche „Brot“ mehr sei als ein Grundnahrungsmittel. „Jesus wird da sein, wie das Brot, das wir täglich brauchen. Und auch Menschen werden immer da sein, um andere zu stärken, weil sie selbst gestärkt worden sind“, betonten Ingrid und Manfred Stübecke.

Und mit Renate Brülle-Buchenau verabschiedete die Gemeinde zugleich eine Presbyterin, die lange Jahre ehrenamtlich im Dienst der Gemeinde für Andere gewirkt hatte. Als Presbyterin in Schapdetten hatte sie unter anderem das ökumenische Frühstück betreut. Ein Amt, das sie auch nach dem Ausscheiden aus der ehrenamtlichen Gemeindeleitung weiter ausführen werde.

„Unsere Gedanken gehen heute auch zurück zu Ursula Boldt-Hübner“, erinnerte Pfarrerin Stübecke zudem an die engagierte Appelhülsener Presbyterin, die im November vergangenen Jahres verstorben war. „Wir vermissen sie“, gedachte ihr die Gemeinde in einem Moment der Stille.

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