Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken

Kreissynode startet Beratungen

In Velen-Ramsdorf kommen die Vertreter von Kirchengemeinden und kreiskirchlichen Diensten und Werken zur sommerlichen Synodaltagung zusammen.

Velens Bürgermeister Dr. Christian Schulze Pellengahr grüßt die Synodalen.

Probst Josef Leenders vom Kreisdekanat Borken.

Der Chor Asante umrahmte den Gottesdienst zum Auftakt der Synode.

Kreiskantor Tamas Szöcs an der Orgel in der katholischen Pfarrkirche St. Walburga.

Mit einem stimmungsvollen, musikalischen Gottesdienst startete in Velen-Ramsdorf in der katholischen Pfarrkirche St. Walburga die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld. Das Pfarrteam der Evangelischen Kirchengemeinde Gemen stimmte mit einem Bezug auf Noah und die Geschichte der Arche auf die Synodaltagung ein. "Stellen Sie sich die Arche als zielloses, enges Schiff ohne Kompass vor", ruft Pfarrer Dr. Matthias Mikoteit den Anwesenden in seiner Predigt zu. "Da war das Leben auf kleinstem Raum, über Monate hinweg nicht immer einfach". Selbstmitleid und Verzagen könnten sich dann schnell Bahn brechen, so der Theologe weiter. Noah aber habe auf Gott vertraut, die vor ihm liegenden Schwierigkeiten angenommen und auf Gottes Wege vertraut. Vor dieser Herausforderung stehen Christinnen und Christen auch heute, meint Mikoteit.

Zum Auftakt der Synode grüßten Velens Bürgermeister Dr. Christian Schulze Pellengahr und Probst Josef Leenders, Kreisdechant des katholischen Dekanats Borken, die Synodalen. Auch Superintendentin Meike Friedrich sprach der Synodaltagung die Grüße der Nachbarkirchenkreise im Münsterland aus. Zahlreiche Herausforderungen verbinden die Kirchenkreise Münster, Tecklenburg und Steinfurt-Coesfeld-Borken nach den Worten von Friedrich. Anschließend geht es los mit den Themen und inhaltlichen Tagesordnungspunkten der Synode.

Am Abend lesen Sie hier weitere Informationen über den Ausgang der Synode. Zeitnah berichtet der Evangelische Kirchenkreis via Onlinedienst Twitter über den Verlauf der Synode.

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