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Kreativität ohne Grenzen

Bocholter Jugend beteiligt sich am EC-Jungschar-Wettbewerb

Foto: Lukas Rösel

Kniffelig und kreativ, sportlich und clever: Ein ganzes Paket von unterschiedlichen Aufgaben haben die Kinder der Bocholter Jungschar gemeinsam mit ihrem Jugendreferenten Lukas Rösel zu lösen. Denn sie beteiligen sich an dem bundesweiten Jungschar-Wettbewerb des Jugendverbands „Entschieden für Christus“ (EC), dem die Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Apostelkirche in Bocholt angeschlossen ist. Dafür haben die jungen Gemeindeglieder schon eine ganze Reihe von Herausforderungen gemeistert. Eine der im buchstäblichen Sinne „höchsten“ Herausforderungen war der Nachbau der Bocholter Apostelkirche mit 120 Cola-Kästen (s. Foto), der die stattliche Höhe von knapp sieben Metern erreicht hat. „Für die Größe unseres Modells konnten wir ein paar Extra-Punkte sammeln“, so Jugendreferent Rösel, der die Aufgaben des EC-Verbands entgegennimmt und mit seinem Team für die praktische Umsetzung sorgt. „Von insgesamt zehn Aufgaben bekommen wir nach und nach jeweils zwei zugesandt“, erklärt er. „Erst nachdem wir die Ergebnisse eingereicht haben, bekommen wir die zwei nächsten Aufgaben. Vorher kennt sie niemand.“ Ein wahres Überraschungspaket also, das bei der Jungschar für viele Ideen, Geistesblitze, aber auch für manch Kopfzerbrechen sorgt, ehe es an die tatkräftige Umsetzung geht. 
„Mir ist wichtig, dass die Kinder in allen Punkten miteinbezogen werden“, sagt Rösel. „Für eine erfolgreiche und vor allem termingerechte Teilnahme an dem Wettbewerb müssen die Erwachsenen in einigen Punkten natürlich ein bisschen vorausdenken. Hauptsache aber bleibt, dass die Kinder ihren Spaß an der Aktion haben. Auch wenn am Ende vielleicht das Wettbewerbsziel mit der Lösung aller zehn  Aufgaben nicht erreicht wird.“ 
Spaß hatten sie bisher auf jeden Fall, sei es bei dem Kirchenmodellbau, einer Gemeindeglieder-Fotoaktion, einem biblischen „Tabu“-Spiel oder dem Videoclip, der die Zachäus-Geschichte in Form einer „Bananen-Animation“ wiedergibt und hier angesehen werden kann.

P.S.: Selbstverständlich wurden die Bananen, ihrer eigentlichen Bestimmung folgend, im Anschluss auch verzehrt – „mit besonderem Genuss wegen der Schoko-Verzierung“, so Pfarrer Christian Wahl von der Evangelischen Apostelgemeinde Bocholt.