Am 3. Juni kommen die rund 100 gewählten und berufenen Mitglieder des Kirchenparlaments des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken zu ihrer Sommersynode zusammen, die als Präsenzveranstaltung in der Mensa am Ring in Münster stattfindet. Die Tagung wird von Superintendentin Susanne Falcke geleitet.
Wichtiges Thema sind die Kooperationsräume, die innerhalb der Kirchenkreises gebildet wurden und durch die Synode beschlossen werden. Die Kooperationsräume sind ein Zusammenschluss mehrerer Kirchengemeinden, die in Zukunft eng zusammenarbeiten werden: Vor allem der Einsatz von Pfarrerinnen und Pfarrern sowie Gemeindepädagog:innen soll gemeinschaftlich organisiert werden.
Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht der Superintendentin unter anderem die Themen Ehrenamt und Klimaschutz sowie die Würdigung der Schutzkonzepte, die alle Kirchengemeinden und Arbeitsbereiche des Kirchenkreises in den vergangenen Monaten zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellen oder gewaltsamen Übergriffen erarbeitet haben.
Die Kreissynode beginnt um 9 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Die Tagung ist öffentlich.
Die Mitglieder der Synode setzen sich aus den Delegierten von 20 Kirchengemeinden im Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken sowie den kreiskirchlichen Diensten und Werken zusammen. Den über 100 Mitgliedern des Kirchenparlaments obliegt die Leitung des Evangelischen Kirchenkreises; sie vertreten rund 78.000 evangelische Christen im Westmünsterland.