Politik, Verwaltung und Evangelische Kirche in Billerbeck weisen zahlreiche Schnittmengen auf. Mit diesem Ergebnis endete am Mittwoch, 25. Februar, ein Gespräch zwischen Bürgermeisterin Marion Dirks und Vertretern des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken (www.der-kirchenkreis.de). Eine turnusmäßige Visitation des flächengrößten Kirchenkreises auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Westfalen führte die evangelischen Christen in das Rathaus von Billerbeck. In der Zeit vom 22. bis 25. Februar verschafft sich das Visitationsteam unter Leitung von Superintendent Joachim Anicker ein umfassendes Bild der vielfältigen evangelischen Aktivitäten und Angebote in der Kirchengemeinde Billerbeck, darunter ein Austausch mit der Kommunalpolitik.
In Billerbeck führten Superintendent Joachim Anicker und Waltraut Ettlinger (Dülmen) vom Kreissynodalvorstand (KSV), dem Leitungsgremium des Kirchenkreises, Presbyterin Ruthild Brall und Ortspfarrer Thomas Ring ein sehr wertschätzendes, offenes Gespräch mit Bürgermeisterin Dirks sowie Hubertus Messing (Fachbereichsleiter Zentrale Dienste und Ordnung), Martin Struffert (Fachbereichsleiter Soziales) und Gerhard Mollenhauer (Fachbereichsleiter Planen und Bauen). Die Runde diskutierte zahlreiche Kontaktflächen zwischen Kirchengemeinde und Kommune, darunter das ökumenische Engagement für Flüchtlinge und Asylsuchende oder die Bildungslandschaft in der Baumberge-Kommune.