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"Irdisch und schon himmlisch“

Westfälische Landeskirche lädt ein zum Kirchenmusiktag in Soest.

Foto: EKvW

„Oberstimmen. Irdisch und schon himmlisch“ – unter diesem Thema findet am Sonntag, 30. September, in Soest der erste westfälische Kirchenmusiktag statt. 

Dazu sind alle kirchenmusikalisch Aktiven in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) eingeladen. Über hundert Leiterinnen und Leiter von Chören und Instrumentalensembles aller Arten und Stilrichtungen sowie Organisten werden erwartet. Im Abschlussgottesdienst predigt Präses Annette Kurschus.

Ob Kantorei, Gospelchor, Blockflötenkreis oder Posaunenchor: Der Tag wird auch den Reichtum evangelischer Kirchenmusik in Westfalen widerspiegeln. „Wir möchten all denen Danke sagen, die für die Vielfalt an Kirchenmusik im Lande verantwortlich sind – seien sie nun ehren-, neben- oder hauptamtlich aktiv“, betont Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Hirtzbruch. Die EKvW beschreitet mit diesem Tag im Jahr der Kirchenmusik neue Wege, etwas Ähnliches hat es auch in anderen Landeskirchen noch nicht gegeben. Unter dem Motto „Gottesklang“ steht das Jahr 2012 in Westfalen und darüber hinaus ganz im Zeichen der Kirchenmusik.

Der gemeinsame Auftakt ist natürlich von der Oberstimmenmusik bestimmt. Kirchenmusikdirektor und Pop-Kantor Matthias Nagel: „Ob Orgel oder Trompete, Sopran oder Saxophon – Stimmen, die über der Musik liegen, gibt es in allen Besetzungen und Stilrichtungen.“ Die Teilnehmenden können dann zwischen drei Workshops für Chor, Bläser und Orgel wählen. Sie werden von Professoren der Hochschule für Kirchenmusik in Herford und von den beiden Landesposaunenwarten der EKvW geleitet. Es schließt sich ein musikalischer Abendmahlsgottesdienst in der Wiesenkirche an, in dem vieles erklingt, was an dem Tag erarbeitet wurde. Mit einem festlichen Empfang im Soester Rathaus klingt der Tag aus.

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