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Gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen

Das Netzwerk Migration Gronau lädt zu einem internationalen Friedensfest ein

Bild: Netzwerk Migration Gronau

Ein kunterbuntes, internationales und interreligiöses Friedensfest feiern am Samstag, den 14. März in Gronau Jung und Alt, Alleinstehende und Familien - gleich welcher Nationalität. Und davon gibt es allein in Gronau immerhin über neunzig verschiedene. Grund genug, zu einem integrativen Fest zusammen zu finden, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu feiern, zu singen und zu tanzen. Denn gerade angesichts der weltweit eskalierenden Konflikte und der zunehmenden Gewalt im Namen von Religion und Kultur ist es wichtig, „dass wir, die wir uns in einem friedlichen und demokratischen Lebensumfeld befinden, unsere Stimme erheben und uns für ein humanitäres, selbstbestimmtes Leben aller Bevölkerungsgruppen weltweit in gegenseitiger Toleranz einsetzen“, so das Gronauer Netzwerk Migration in einem Aufruf. Das große Friedensfest, zu dem gemeinsam mit dem Migrationsnetzwerk auch das Diakonische Werk, Kirchengemeinden, Familienzentren und eine Reihe von Initiativen einladen, soll ein solches Zeichen in fröhlicher und ungezwungener Atmosphäre setzen. Zum Auftakt wird ein Friedensappell in vielen unterschiedlichen Sprachen gesprochen. Internationale Musik, Essen und Trinken gehören ebenso dazu wie Gelegenheiten für Initiativen und Gruppen, ihre Arbeiten vorzustellen. Das große Fest beginnt um 16 Uhr im Saal der Aramäischen Gemeinde,  Zollstraße 11, in Gronau.