Am 23. November kommen die rund 100 gewählten und berufenen Mitglieder des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken zu ihrer Herbstsynode zusammen.

Traditionell stehen auf der Herbstsynode die Finanzen im Mittelpunkt; die Haushalte der Jahre 2019 und 2020 werden diskutiert und verabschiedet, darunter zum ersten Mal auch der Verbandshaushalt für die gemeinsame Verwaltung der drei Kirchenkreise Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg, deren Arbeit in der neuen Struktur am 1. Januar 2020 beginnt.
Zudem erstattet der Superintendent der Synode seinen jährlichen Bericht über die wesentlichen Entwicklungen im Kirchenkreis. Der Trägerverbund der Evangelischen Kindertageseinrichtungen bekommt eine neue Satzung, die von der Synode zu beschließen ist. Die von der Synode berufene Arbeitsgruppe Schutzkonzept wird in ihrem Abschlussbericht die Eckpunkte des erarbeiteten Konzepts zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellen oder gewaltsamen Übergriffen vorstellen.

Die Kreissynode beginnt um 9 Uhr und endet gegen 16 Uhr. Die Tagung ist öffentlich.

Die Mitglieder der Synode setzen sich aus den Delegierten von 20 Kirchengemeinden im Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken sowie den kreiskirchlichen Diensten und Werken zusammen. Den über 100 Mitgliedern des Kirchenparlaments obliegt die Leitung des Evangelischen Kirchenkreises; sie vertreten rund 83.000 evangelische Christen im Westmünsterland.