Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Erste Hilfe für die Seele in Hamburg

Ehrenamtliche aus den Kreisen Coesfeld und Borken besuchen Bundeskongress der Notfallseelsorge in Hamburg.

In Hamburg befassten sich rund ein Dutzend Ehrenamtliche der Notfallseelsorge in den Kreisen Coesfeld und Borken mit der „Schuldfrage“.

Schuld kann ein belastendes, ein quälendes Gefühl sein, wissen die Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger in den Kreisen Coesfeld und Borken. Die Ehrenamtlichen stehen verunglückten Menschen und ihren Angehörigen in Extremsituationen zur Seite. In Hamburg befassten sich jetzt rund ein Dutzend Ehrenamtliche anlässlich des Bundeskongresses der Notfallseelsorge und Krisenintervention mit dem Thema der Schuld. Unter der Überschrift „Mit Schuld leben“ beteiligten sich die Ehrenamtlichen aus dem westlichen Münsterland unter der Leitung von Pfarrerin Alexandra Hippchen, Notfallseelsorge-Koordinatorin im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken und Diakon Robert Wobbe von der Katholischen Kirche, an dem Kongress in der Hansestadt.

Mögliche Wege aus der Schuld und dem Gefühl des schuldig sein suchten die Notfallseelsorger in Workshops und Gesprächsrunden. Anschließend würdigten Politik und Kirchen die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Hauptkirche St. Petri mit Bischöfin Kirsten Fehrs und Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke führte die Gruppe ein Senatsempfang in das Rathaus der Hansestadt. Im nächsten Jahr, kündigten Hippchen und Wobbe bereits an, führe der Bundeskongress nach München. In der bayerischen Hauptstadt widme sich der Kongress dann dem Thema Ehrenamt. 

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