Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Erntedankfest für Anstrengungen der letzten acht Jahre

Evangelisches Kreiskirchenamt Münsterland/Tecklenburger Land in Münster feierlich eingeweiht

v.l.n.r.: Architekt Peter Bastian, Marlies Beckemeyer (stellv. Verwaltungsleitung), Superintendent Holger Erdmann, Superintendent André Ost, Jutta Runden (Verwaltungsleitung) und Superintendent Joachim Anicker. Foto: Christine Fernkorn

„Heute feiern wir ein ‚Erntedankfest‘ unserer gemeinsamen Anstrengungen in den letzten acht Jahren“, freute sich André Ost, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg, bei der offiziellen Einweihung des Evangelischen Kreiskirchenamtes Münsterland/Tecklenburger Land am Coesfelder Kreuz in Münster, die am 1. Oktober stattfand.

Das helle dreigeschossige Verwaltungsgebäude am Coesfelder Kreuz ist seit einem Jahr in Betrieb. Die 73 Mitarbeitenden sind zuständig für 257.000 Gemeindemitglieder sowie 61 Kirchengemeinden und Einrichtungen in den drei evangelischen Kirchenkreisen Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg. Kurze, kommunikative Wege ermöglichen den Mitarbeitenden eine unkomplizierte Zusammenarbeit.
„Wir freuen uns, dass der Verwaltungsbau vollendet ist und wir ihn heute mit einjähriger Verspätung einweihen können“, so Superintendent Holger Erdmann aus dem Kirchenkreis Münster in seiner Begrüßung. Mit der zentralen Verwaltung hätten sich die drei Kirchenkreise im Münsterland strategisch auf längere Sicht gut aufgestellt, um die Weiterentwicklung des kirchlichen Lebens zu unterstützen. „Dieses gemeinsame Projekt hat unsere kirchenkreisübergreifende Kooperationsbereitschaft gefördert und spürbar vorangebracht“, betonte Superintendent Ost im Eröffnungsgottesdienst. Auch wenn die Mitgliederzahlen rückläufig seien, die Aufgaben seien da und wollten fachlich umgesetzt werden.

Superintendent Anicker aus dem Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken formulierte im Fürbittengebet den Dank für unfallfreie Vollendung des gelungenen Neubaus, der sogar im gesetzten Kostenrahmen geblieben sei. „Unserer Verwaltung soll man jederzeit abspüren können, dass hier Menschen einen Dienst für die Kirche tun!“ so Anicker mit Blick auf die Lage des Verwaltungsgebäudes, das mit der klaren Ausrichtung auf die Lukaskirche eine gelungene Einheit bildet.

Verwaltungsleiterin Jutta Runden zeichnete in Ihrem Grußwort die Anstrengungen nach, die mit der Zusammenführung der drei selbstständigen Verwaltungen in den drei Kirchenkreisen verbunden waren. Sie dankte ausdrücklich den Mitarbeitenden für ihre Geduld in den unruhigen ersten Monaten, da der Neubau erst mit mehrwöchiger Verspätung vollendet wurde. „Auch heute läuft noch nicht alles perfekt. Aber wir haben die Probleme im Blick, stellen uns zukunftsorientiert auf und behalten unser Ziel fest im Blick, eine effiziente und effektive Verwaltung für die Kirchenkreise im Münsterland zu werden“, betonte sie.