Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Einsamkeit und Not haben nicht das letzte Wort

Superintendent Joachim Anicker wünscht den Menschen gesegnete Festtage.

„Lassen Sie sich von Weihnachten nicht überfordern“, wünscht Joachim Anicker den Menschen im westlichen Münsterland. Die christlichen Festtage seien vielerorts mit hohen Erwartungen verknüpft, so der leitende Theologe des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken weiter. Zahlreiche Menschen freuen sich auf ein Wiedersehen im Kreise der Familie, erwarten ein harmonisches Miteinander, ruhige Feiertage und mitunter kleine oder große Geschenke. Dabei brauche es anlässlich der Geburt von Gottes Sohn keinerlei Idealbilder. Schließlich seien alle Menschen zu Weihnachten bereits von Jesus Christus reich beschenkt, und seine Geburt fand in einem keineswegs idealen Umfeld statt.

„Das Weihnachtsfest mit seiner Zusage Gottes an jeden einzelnen lädt uns ein, für das uns Gegebene zu danken sowie an unsere Mitmenschen zu denken, die das Nötige entbehren müssen“, so der Superintendent weiter. Bei aller Hektik, auch während der Festtage, schenke Gott allen Menschen mit der Geburt seines Sohnes eine unzerstörbare Hoffnung. „Wir dürfen gewiss sein: Einsamkeit und Not, Leiden und Krieg behalten für niemanden das letzte Wort“, so Anicker weiter. Daher sammle die Kirche in ihrer Heilig-Abend-Kollekte bundesweit auch in diesem Jahr traditionell bewusst nicht für eigene Belange, sondern für das gemeinnützige Hilfswerk „Brot für die Welt“. Die Kollekte komme in vollem Umfang Bedürftigen in aller Welt zugute. Eine Gabe für andere zu Weihnachten sei als Dankgabe an Gott für das eigene Wohlergehen richtig verstanden, so Anicker.

Über 300 Gottesdienste laden in die Kirchen im Westmünsterland ein

Im Westmünsterland laden annähernd 50 evangelische Kirchen und Gemeindehäuser alle Menschen während der Festtage ein, die Geburt Jesu Christi neu in ihrer Bedeutung für das eigene Leben zu entdecken und zur Ruhe zu finden. Über 300 Kinder- und Jugendgottesdienste, Weihnachtsvespern oder Christmetten eröffnen nach Aussage des Superintendenten unterschiedlichste Wege, die Weihnachtsbotschaft vom Kind Gottes auf Erden zu erleben und zu teilen. Zahlreiche Kirchengemeinden hätten ihre Angebote und die Anfangszeiten der Gottesdienste in den Weihnachtstagen aufwww.weihnachtsgottesdienste.de eingestellt. Den Menschen im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken wünscht der Superintendent ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowie einen behüteten Jahreswechsel. 

www.weihnachtsgottesdienste.de