Ende Dezember wurde Pfarrer Dirk Heckmann im Kreise der Mitarbeitenden im Haus der Kirche und Diakonie in Steinfurt aus seinem Dienst im Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken verabschiedet. Nach sechs Jahren endet seine Stelle in der Bildungsarbeit des Kirchenkreises.
„Dass wir Dich gehen lassen müssen, fällt uns sehr schwer“, betonte Superintendentin Susanne Falcke in ihrer Ansprache. „Du als Person wirst uns fehlen und auch die Akzente, die Du in den letzten Jahren gesetzt hast, werden fehlen“. Falcke hob mit dem Vater-Kind-Festival und der Pilgerarbeit die Schwerpunkte Heckmanns Arbeit hervor und dankte ihm für sein segensreiches Wirken. „Als Mensch hast Du mit Deiner unaufdringlichen, aber herzlichen und anpackenden Art die Menschen gewonnen, Sie im Herzen berührt“, so Falcke.
Das Vater-Kind-Festival, das Heckmann über 20 Jahre lang organisiert hatte und das Väter und Kinder aus ganz Westfalen zusammenbrachte, wird künftig von der Familienbildung des Kirchenkreises Hagen weitergeführt. „Ich bin nun selbst im Opa-Alter und freue mich, dass ich die Durchführung des Festivals in die Hände jüngerer Männer legen kann“, so Heckmann.
Jugendreferent Thomas Flachsland hatte zum Abschied ein Spiel namens „Pilgopoly“ erfunden. Dabei galt es, Fahrten-, Wander- und Taizélieder zu erraten, die Flachsland auf seiner Geige spielte, um die Spielfiguren entlang einer Pilgerroute durch die Jahreszeiten zu bewegen. „Es ist wie beim echten Pilgern – niemand darf zurückgelassen werden!“, betonte Flachsland.