Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Diakonievorstand nimmt Arbeit auf

Mit Heinz van Goer stellt das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken einen neuen geschäftsführenden Vorstand vor.

Superintendent Joachim Anicker (li.) begrüßt Diakonie-Vorstand Heinz van Goer.

Heinz van Goer, langjähriger Leiter des CJD Jugenddorfes Burgsteinfurt, übernimmt die geschäftsführende Vorstandsarbeit des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken e.V. Superintendent Joachim Anicker begrüßte jetzt den gelernten Kaufmann in Steinfurt in seiner neuen Aufgabe. Der 58-Jährige übernimmt seit Mitte September neben Pfarrer Joachim Erdmann, theologischer Leiter der Diakonie, die geschäftsführende Vorstandstätigkeit.

Seit 1986 wirkte van Goer im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands, kurz CJD. In Versmold und Burgsteinfurt leitete er zweitweise zwei CJD-Einrichtungen. Auf diese Weise erwarb der gebürtige Metelener weitreichende Kenntnisse auf dem Feld der Sozialen Arbeit. „Diese Erfahrungen möchte ich nun in die Vorstandsarbeit für das Diakonische Werk einbringen“, so van Goer. Satzungsgemäß leiten bis zu zwei Vorstände das Werk – ein theologischer sowie ein kaufmännischer Vorstand.

Im westlichen Münsterland ist die Diakonie des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken seit Jahren Anbieter von diversen Beratungsangeboten und sozialen Hilfen. Diese reichen an den Standorten Steinfurt, Gronau, Borken und Dülmen sowie in zahlreichen Kirchengemeinden des Kirchenkreises von der psychologischen Familien- und Paarberatung über die Schuldner- und Insolvenzberatung bis zur Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung oder einem ambulanten Hospizdienst. Zudem gewährleistet das Diakonische Werk im Auftrage der Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt Angebote der Jugendhilfe sowie der Suchtberatung.

Gegenwärtig übernimmt Heinz van Goer zusätzlich die Vorstandsarbeit von Diakoniepfarrer Joachim Erdmann. Der Theologe ist aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, seine geschäftsführende Vorstandstätigkeit bis auf weiteres ruhen zu lassen. 

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