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Das Ende der Welt?

In Ahaus spricht Prof. Dr. Klaus Wengst am Dienstag, 18. Juni, über die Apokalypse nach Johannes.

Foto: Gerd Altmann/Carlsberg1988/pixelio.de

Ist das letzte Buch der Bibel, die  "Apokalypse des Johannes", das sprichwörtliche "Buch mit sieben Siegeln“? - Geheimnisvoll und unverständlich?  Will dieses Buch, das gegen Ende des 1. Jahrhunderts in Form eines Briefes entstand, die Geheimnisse über den Verlauf der Geschichte und das Weltende enthüllen?

Am Dienstag, 18. Juni, spricht in Ahaus um 19.30 Uhr Prof. Dr. Klaus Wengst über das Thema: "Ende der Welt - oder was? Zum Verstehen der Apokalypse des Johannes". Der Bochumer Neutestamentler zeigt, dass der Seher Johannes die Gegenwart im Blick hat, die er durch seine apokalyptischen Bilder scharf kritisiert. 

Der Vortrag entschlüsselt die Bildersprache des Buches und zeichnet die Vision einer neuen, heilvollen Welt nach: als Ermutigung zu einem widerständigen Ausharren. -  Zu Vortrag und Gespräch laden die Evangelische Christus-Kirchengemeinde Ahaus und das Evangelische Forum Westfalen ein. Die Veranstaltung findet statt in Ahaus im Dorothee-Sölle-Gemeindehaus in der Wüllener Straße.