Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Breite Unterstützung für das GroW

Dank einer Förderung durch Gronauer Unternehmungen ist die Weiterarbeit des Stadtteilzentrums „GroW“ vorerst gesichert – Diakonie prüft finanzielle Unterstützung.

Diakonie-Vorstand Heinz van Goer (re.), Superintendent Joachim Anicker (2.v.re.) und „GroW“-Leiterin Annett Bretall (li.) mit den Förderern des Stadtteilzentrums und Landrat Dr. Kai Zwicker (6.v.re.).

„Das ‚GroW‘ ist mittlerweile ein fester Bestandteil eines gelingenden Zusammenlebens in der Stadt Gronau, insbesondere im Gronauer Westen“, ist sich Heinz van Goer sicher. Damit das Stadtteilzentrum auch weiterhin als ein offener Ort für unterschiedlichste Gruppen, Initiativen und Kulturen dienen kann, begrüßte der Vorstand des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken (www.dw-st.de) jetzt einen Kreis aus Unterstützern an der Herzogstraße. Dank der einmaligen finanziellen Unterstützung durch sechs in Gronau ansässige Unternehmen in Höhe von 45.000 Euro sei die Stadtteilarbeit in der interkulturellen Begegnungsstätte zunächst im laufenden Betrieb abgesichert. Seit 2008 verantwortet die Diakonie das „GroW“ als Träger.

Das Diakonische Werk hatte zuvor in Gesprächen mit Gronaus Bürgermeisterin Sonja Jürgens deutlich gemacht, dass es sich nicht mehr in der Lage sehe, das GroW langfristig weiterhin ohne finanzielle Unterstützung Dritter fortzuführen. Nicht zuletzt dank der Mithilfe von Landrat Dr. Kai Zwicker erklärten sich nun die Stadtwerke Gronau, vertreten durch Geschäftsführer Dr. Wilhelm Drepper, Uwe Schramm von der Wohnbau Westmünsterland, Gertrud Stenau und Dr. Grüber von der Theo und Gertrud Stenau Stiftung zu einer finanziellen Förderung des GroW in 2016 bereit. Des Weiteren engagieren sich die Volksbank Gronau-Ahaus, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Frank Overkamp, die Sparkasse Westmünsterland, vertreten durch den stellv. Vorstand Herrn Hamanns und Karlheinz Busen vom Ingenieurbüro KB Bau aus Gronau für das Stadtteilzentrum. Die Arbeit des Hauses stellten Leiterin Annett Bretall, Diakonie-Mitarbeiterin Simone Reckmann sowie Diakonie-Vorstand van Goer und Superintendent Joachim Anicker, Verwaltungsratsvorsitzender des Diakonischen Werkes, den Unterstützern vor. Die Förderer erklärten, wie wichtig die Arbeit des GroW für die Stadt Gronau sei, insbesondere im Hinblick auf eine gelingende Integration. In einem nächsten Schritt setzen sich Anicker und van Goer für eine langfristige, tragfähige Finanzierung des „GroW“ ein, damit der Fortbestand des Stadtteilzentrums aus eigenen Mitteln zu stemmen ist. 

www.dw-st.de