Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Bocholter Labyrinthkonzert

Im Rahmen des Symposiums „Gotteserfahrungen – und Alltag“ bringen Helge Burggrabe und Christof Fankhauser in Bocholt poetisches Konzert auf die Bühne.

Helge Burggrabe (re.) und Christof Fankhauser.

Das Labyrinth ist ein faszinierendes, Jahrtausende altes Symbol der Menschheit für den Lebensweg. Um dieses Thema kreist ein besonderer Konzertabend am Samstag, 5. März, in der Evangelischen Christuskirche in Bocholt. Im Rahmen des dreitägigen regionalen Symposiums „Gotteserfahrungen – und Alltag“ (4.-6. März) des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken und seiner Partner bringen der Flötist Helge Burggrabe und der Schweizer Pianist Christof Fankhauser um 20.15 Uhr ein poetisches Konzert auf die Bühne.

Verbunden mit poetischer Musik beschreiben lyrische Texte von Hilde Domin, Marie-Luise Kaschnitz und Rainer Maria Rilke unterschiedliche Facetten und Möglichkeiten menschlicher Lebenswege von Aufbrüchen, Sehnsüchten und der Weisheit des Umweges. Das Konzept des Abends hat Helge Burggrabe entwickelt, der sich bereits mit großen Konzertprojekten in Sakralräumen wie dem Kölner Dom, der Dresdner Frauenkirche oder dem Pantheon in Rom und regelmäßigen Studienreisen zum Labyrinth von Chartres einen Namen gemacht hat. Seine gemeinsam mit Christof Fankhauser entwickelte Musik verbindet Barock und Tango, klassische Tradition und spontane Improvisationsfreude und bewegt sich zwischen Spielwitz, kraftvoller Ruhe und Lebensfreude. Karten zu 10 Euro sind an der Abendkasse erhältlich.

Ein Programmheft, das über Inhalte, Orte und Teilnahmekosten des dreitägigen Symposiums informiert, kann bequem im Internet heruntergeladen werden unter www.der-kirchenkreis.de. Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Tageskarten für Workshops und Mitmach-Angebote sind in der Familienbildungsstätte in Bocholt erhältlich.