Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken

Beten für den Frieden

Superintendentin Susanne Falcke: "Ich bin erschüttert"

Die Aufnahme entstand am 27.2.22 in der Ev. Kirche Coesfeld / B. Henke-Ostermann

In vielen Kirchengemeinden im Kirchenkreis haben angesichts des Krieges in der Ukraine in den vergangenen Tagen Friedensgebete stattgefunden – oftmals in ökumenischer Verbundenheit.

„Ich bin erschüttert über den Angriff Russlands auf die Ukraine“, so Superintendentin Susanne Falcke. „Bis zuletzt gab es noch eine kleine Hoffnung, dass es nicht soweit kommen möge; nun hat sich diese Hoffnung zerschlagen. Unsere Gedanken und Gebete sind vor allem bei den Menschen, die jetzt um Leib und Leben fürchten müssen“.

Die EKD-Ratsvorsitzende und Präses des Westfälischen Kirche, Annette Kurschus, rief am Sonntag bei der zentralen Friedensdemonstration in Berlin dazu auf, präzise im Denken und Reden zu bleiben. „In aller Empörung – wir bleiben dabei: Wir verweigern uns der Verführung zum Hass. Wir verweigern uns der Spirale der Gewalt. Wir werden der kriegslüsternen Herrscherclique in Russland nicht das Geschenk machen, ihr Volk zu hassen“, so Kurschus. Und: „Es kommt auf uns an, den Menschen, die flüchten, zu helfen, ihnen Wege zu öffnen, damit sie ihr Leben retten können, und sie aufzunehmen.“

Kollektenaufruf
Die Diakonie Katastrophenhilfe will den Menschen in den betroffenen Regionen mithilfe lokaler Partner-organisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und bittet dafür um Spenden und Kollekten.
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
Spendenstichwort: Ukraine-Krise