(epd) Nordrhein-Westfalen wird beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg vom 1. bis 5. Mai stark vertreten sein. Mehr als 20.000 der insgesamt 100.000 erwarteten Dauerteilnehmer kommen aus dem Gebiet der rheinischen und westfälischen Kirche, wie die Landeskirchenämter in Düsseldorf und Bielefeld am Montag mitteilten. 

Der wohl größte rheinische Beitrag zum Kirchentagsprogramm ist die Gestaltung des Programms auf einer Open-Air-Bühne im Herzen Hamburgs. Die westfälische Kirche präsentiert einen "Kirchplatz Zukunft" auf dem Markt der Möglichkeiten. 

Die westfälische Präses Annette Kurschus debattiert unter anderem am 2. Mai zum Thema "Gutes Leben - soviel du brauchst" unter anderem mit dem früheren Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reinhard Höppner. Außerdem predigt Kurschus, die seit gut einem Jahr an der Spitze ihrer Landeskirche steht, am 4. Mai im ökumenischen Abendmahlsgottesdienst. Auf weiteren Veranstaltungen sind der Theologische Vizepräsident Albert Henz und der Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft, Klaus Breyer, angekündigt. 

Die insgesamt rund 2.500 Veranstaltungen des 34. evangelische Kirchentag in Hamburg stehen unter dem Motto "Soviel du brauchst". Präsident des Kirchentages ist der Trierer Verfassungsrechtler Gerhard Robbers, der auch Mitglied der Evangelischen Kirche im Rheinland ist. 

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