An zwei Wochenenden im Juni können Interessierte im Garten von Kerstin Hemker, Mitglied im Partnerschaftskomitee des Kirchenkreises, zeitgenössische Skulpturen aus Simbabwe bestaunen und kaufen. Der Erlös kommt Bildungsprojekten in Simbabwe sowie der Arbeit von Brot für die Welt zugute.
Derzeit wird in Gurungweni das dritte Lehrerhaus an der Sekundarschule der Ostdiözese Evangelisch Lutherischen Kirche von Simbabwe gebaut, das vom Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken gefördert wird. „Darüber hinaus freuen wir uns, dass die Sekundarschule in Gurungweni ihren Schülerinnen und Schülern es ermöglichen möchte, bei einem Sportwettbewerb an der evangelischen Missionsschule in Maname andere Jugendliche kennen zu lernen, die Schulen der Evangelischen Kirche von Simbabwe besuchen,“ sagt Pastorin i.R. Kerstin Hemker, Mitglied des Partnerschaftskomitees. Selten haben die Jugendlichen aus Gurungweni die Möglichkeiten, die sehr ländliche und abgelegene Region zu verlassen. „Die Teilnahme an den Sportwettkämpfen gehört zu den Highlights der Jugendlichen,“ erklärt Pfarrer Olaf Goos, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees. Deshalb freut er sich, dass Erlöse aus der Kunstausstellung „Natur trifft Kultur“, die zeitgenössische Skulpturen aus Simbabwe zeigt, auch für diesen Zweck verwandt werden sollen.
Im Rahmen der Ausstellung ist am Pfingstmontag auch die Ehrenamtskoordinatorin der westfälischen Landeskirche für Brot für die Welt im Münsterland. Sie beantwortet nicht nur Fragen zur Arbeit von Brot für die Welt, sondern stellt auch die Möglichkeiten des Programms „Botschafter/in für Brot für die Welt“ vor. „Vielleicht findet sich auch jemand aus dem ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, der Lust hat bei dieser erfüllenden Aufgabe mitzu wirken,“ wirbt Pastorin i.R. Margot Bell.
Geöffnet ist die Gartenausstellung am 7.–9. sowie 14.–15. Juni, jeweils von 11 bis 18 Uhr.
Die Adresse lautet: Tannenweg 14, Rheine-Elte.