Sich entscheiden, für eine Woche auf feste Nahrung zu verzichten, ist eine unglaublich bereichernde und nachhaltig verändernde Erfahrung. Fasten ist, so zu tun als ob man wirklich frei wäre. Und entdecken, dass man tatsächlich Freiheit gewinnt: Freiheit von (ungesunden) Gewohnheiten, Stimmungen, unerledigten Geschichten und vor uns her geschobenen Entscheidungen.

Indem man an einer Stelle aus dem gewohnten Trott ausbricht, gerät auch anderes wie selbstverständlich in einen anderen Rhythmus: Plötzlich hat man Zeit, wo vorher keine war. Plötzlich ist man ruhig, wo man vorher im Stress war... . Plötzlich hört man die Stimme des Herzens – und vielleicht Gott, wo es vorher laut und hektisch war.

So etwas kann geschehen, wenn Menschen für einige Tage das „Unmögliche“ – und doch so einfache – tun, nämlich auf feste Nahrung zu verzichten.

Während dieser Zeit kann man normal arbeiten (und auch für die Familie kochen), wenn man die Möglichkeit hat, kurze Pausen einzulegen. Jedoch ist die Erfahrung für einen selbst in der Wirkung um so gewinnbringender, je mehr „Aus“zeit man für sich selbst nehmen kann.

Das Fasten beginnt mit einem Vortreffen am Dienstag, 15. November, um  19 Uhr. Gefastet wird von Samstag, den 19. November, bis Samstag, den 26. November, verbunden mit täglichen Treffen am Abend und möglichen Einzelgesprächen nach Vereinbarung.

Alle Treffen finden im Evangelischen Gemeindezentrum in der Flintenstraße in Burgsteinfurt statt. Das Heilfasten orientiert sich an dem Buch von Hellmut Lützner: Wie neugeboren durch Fasten. Das Projekt wird medizinisch begleitet durch den Internisten F.W. Spelsberg.

Weiterführende Informationen und Anmeldung unter Telefon 02551-3771.