Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Wertschätzendes Miteinander in Nottuln

In Nottuln tauschen sich Ev. Kirche und Politik über die Situation evangelischer Christen in der Kommune aus – 4-tägige Visitation in der Friedens-Kirchengemeinde.

Zu Besuch im Nottulner Rathaus: Benedikt Gellenbeck (v.li.) neben Helmut Unterberg, Ulf Schlien, Hildegard Schlechter, Otto-Victor zu Bentheim, Manfred Stübecke, Dr. Christian Plate, Joachim Anicker und Peter Amadeus Schneider.

Mit viel Wertschätzung, Anerkennung und gegenseitigem Dank begegneten sich am heutigen Dienstag, 9. September, die Vertreter der Gemeinde Nottuln und der Evangelischen Kirche im Rathaus der münsterländer Kommune. Eine turnusmäßige Visitation des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken (www.der-kirchenkreis.de) führte die Kirchengemeinde jetzt zu Bürgermeister Peter Amadeus Schneider und Sozialamtsleiter Benedikt Gellenbeck. In der Zeit vom 7. bis 10. September verschafft sich ein 15-köpfiges Visitationsteam unter Leitung von Superintendent Joachim Anicker ein umfassendes Bild der vielfältigen evangelischen Aktivitäten und Angebote der Friedens-Kirchengemeinde Nottuln, darunter ein Austausch mit der Kommunalpolitik. 

In Nottuln führten Superintendent Joachim Anicker, Synodalassessor Ulf Schlien (Nordwalde) und Hildegard Schlechter (Oeding) vom Kreissynodalvorstand (KSV), dem Leitungsgremium des Kirchenkreises, sowie Ortspfarrer Manfred Stübecke, Vikar Dr. Christian Plate und die Presbyter Otto-Victor zu Bentheim und Helmut Unterberg ein sehr wertschätzendes, offenes Gespräch mit Bürgermeister Schneider und Sozialamtsleiter Gellenbeck. Die Runde diskutierte zahlreiche Kontaktflächen zwischen Kirchengemeinde und Kommune, darunter die Evangelischen Familienzentren Magdalenen und Marien, die beratende Mitarbeit von Pfarrer Stübecke im Ausschuss für Familie, Soziales, Bildung und Freizeit oder gemeinsame Herausforderungen wie die Flüchtlingsfrage oder der demografische Wandel. 

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