Das Team der Sozial-, Schuldner- und Insolvenzberatung des Diakonischen Werkes war im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche zur Altersarmut auf den Wochenmärkten in Gronau und Epe mit Informationsständen aktiv. In persönlichen Gesprächen klärten die Mitarbeitenden des evangelischen Werks des Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken Passanten über die steigende Altersarmut auch im Westmünsterland auf, und beschrieben Betroffenen mögliche Lösungswege. 

Die Erfahrung der Schuldnerberater zeigt, dass viele von Armut betroffene Menschen sich nicht trauen, über ihre finanzielle Situation zu sprechen und ihre Nöte Helfern offen zu legen. Das Beratungsteam der Diakonie wies darauf hin, dass selbst bei Menschen, die in die Armuts- und Schuldenfalle gerieten, die Lage keinesfalls hoffnungslos sei. Schließlich stünden die Schuldnerberatungsstellen im Kreis Borken allen Ratsuchenden kostenfrei und unbürokratisch mit hilfreichen Tipps und Strategien zur Seite.

Unterstützt wurde das Team um die Diakonie-Berater Ingo Stein, Kirsten Dornbusch, Heinz Schultewolter, Udo Wesbuer und Angelika Zipfel-Pflugrad von Gemeindepfarrer Marcus Tyburski sowie Reinhard van Loh, Leiter des Gronauer Bethesda-Seniorenzentrums.