Auf seiner Mitgliede-versammlung Mitte Februar hat der Verein für Ev. Jugendpflege, Trägerverein der Ev. Jugendbildungsstätte, eine Satzungsänderung beschlossen, die eine Weiterarbeit der Jubi möglich macht.
Mitglieder können nun nicht mehr nur ev. Kirchengemeinden des Kir-chenkreises sein, sondern auch Privatpersonen, Verbände und Organisationen. Ohne diese Satzungsänderung hätte die Arbeit in der Jubi nicht weitergehen können, denn die Kirchengemeinden können ohne den finanziellen Zuschuss des Kirchenkreises die Einrichtung nicht halten. Dass sich der Kirchenkreis zum Ende des Jahres aus der Finanzierung zurückzieht, hatten die Synodalen auf der Herbstsynode 2018 mehrheitlich beschlossen.

Seitdem ist viel geschehen, um den Weiterbetrieb der Jubi zu ermöglichen. Die „Pro-Jubi-Initiative“ um Dr. Reinhold Hemker, Simone Schulz, Christian Elfers sowie Thomas Ring als kommissarischer Geschäftsführer haben neben der finanziellen Neukalkulation auch das inhaltliche Konzept überarbeitet.
Superintendent Joachim Anicker ist froh, dass die Arbeit der Ev. Bildungseinrichtung weitergehen kann, und dankte der Pro-Jubi-Initiative für ihr großes Engagement sowie den Mitarbeitenden der Jubi für ihr Durchhaltevermögen.
Die Einrichtung behält auch nach der Neuausrichtung ihr evangelisches Profil und bleibt Mitglied der Diakonie RWL, was die kirchliche Tarifbindung einschließt. Ende März wählt die erste Mitgliederversammlung mit den neuen Mitgliedern den neuen Vorstand.

Wer die Arbeit der Jubi unterstützen möchte, kann dies durch eine (Förder-)Mitgliedschaft tun. Infos dazu unter Tel. 02573-936316 oder E-Mail: info@jubinordwalde.de