Die Beratungsstelle des Diakonischen Werks an der Gildehauser Straße ist auf der Suche nach einem neuen Standort. Der Verkauf des umliegenden Grundstücks zwischen den Gleisen durch den Verein für Sozialberatung bringt auch für das Diakonische Werk Veränderungen.

Auf dem Gelände des Vereins für Sozialberatung wohnen derzeit fünf Personen, die durch das Suchthilfezentrum betreut werden. Durch den Verkauf ist das Gelände für die Diakonie nach 2018 nicht mehr nutzbar und ein Umzug der Klienten unumgänglich. Aus diesem Grund hat sich das Diakonische Werk entschlossen, dann auch ihren Teil des Grundstücks mit Gebäude zu verkaufen und einen neuen geeigneten Standort zu suchen. „Wir sind dabei ein neues Konzept zu entwickeln, um zukünftig weiterhin mit und für die Menschen arbeiten zu können“, so Pfarrer Matthias Hövelmann, theologischer Vorstand des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken. Ein Jahr Zeit bleibt nun, um eine neue Wohnmöglichkeit für die betreuten Klienten und für die Suchtberatungsstelle in Gronau zu finden. Heinz van Goer, geschäftsführender Vorstand des Diakonischen Werks zeigt sich hoffnungsvoll, dass dies gelingen wird „Ich bin sicher, dass wir mit einem geänderten Konzept die Betreuung der Menschen in Verbindung mit der Sucht- und Drogenberatung weiterhin erfolgreich leisten können.“