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Ökumenischer Stadtkreuzweg zum 700-jährigen Jubiläum der Stadt Dülmen

Dülmen - „Durchkreuzt!“ hieß der erste ökumenische Stadtkreuzwegrundgang in Dülmen innerhalb des Jubiläumsjahres „700 Jahre Stadt Dülmen“.

In der evangelischen Christuskirche war die Auftaktveranstaltung

Beim Auftakt in der evangelischen Christuskirche begrüßte Pfarrerin Susanne Falcke zunächst die Teilnehmer und stimmte auf das Thema ein: „Wodurch wird Leben durchkreuzt? Was hilft uns, das Kreuz zu tragen?") Nach zwei Auftritten des Jugendchors der Kantorei St. Joseph, Gebet und Kurzbeiträgen evangelischer Jugendlicher sprach auch Dülmens Bürgermeisterin Lisa Stremlau unter anderem einige persönliche Worte zur Thematik „Durchkreuzt’  – das Kreuz im Wappen der Stadt Dülmen – Erfahrungen in Gesellschaft und Politik als Bürgermeisterin und Religionslehrerin“. Nach 25 Minuten ging es, mit einem schlichten Holzkreuz voran, zu den vier Stationen Marienschule, Diakoniezentrum (Thema: „Der Mensch in der Familie“), zum Lüdinghauser Tor und der Klinik am Schlossgarten. Abschluss war dann in der katholischen Kirche St. Viktor mit einer Andacht von Pfarrer Markus Trautmann.

Positiv überrascht über die große Resonanz der dreieinhalbstündigen Veranstaltung war der auch an den Vorbereitungen beteiligte Diakon der Evangelischen Kirchengemeinde Dülmen Ralf Kernbach: „Wir haben uns sehr gefreut über so viele Teilnehmer aus praktisch allen Altersgruppen. Die Stationen waren von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden ganz toll vorbereitet. Es macht Mut, das Projekt zu wiederholen und in den nächsten Jahren zu etablieren.“

Reinhold Kübber