Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Leitungsgremium in Amt und Würden

Mit einem feierlichen Gottesdienst führt der Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken die neu gewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstands ein.

Der neue Kreissynodalvorstand: Pfarrer Dirk Hirsekorn (v.l.) neben Rainer Sobottka, Superintendent Joachim Anicker, Scriba Joachim Erdmann, Dr. Detlef Aufderheide, Waltraut Ettlinger, Gerd Ludewig, Synodalassessor Ulf Schlien, Hildegard Schlechter, Alexander Becker und Friedrich Gregory. Nicht abgebildet sind Mechthild Hüsken, Winfried Heymanns, Uwe Riese und Heinz-Geert Thier.

Ausgeschiedene und eingeführte KSV-Mitglieder vor der Ochtruper Kirche.

Superintendent Joachim Anicker (r.) dankt den ausgeschiedenen KSV-Mitgliedern für ihr Engagement: Ute Lainck-Kuse (v.l.) neben Johann Radstaak, Detlef Ostmann, Hans Tillack und Jutta Duensing.

Superintendent Joachim Anicker predigte anlässlich der KSV-Einführung.

Glückwünsche für die neu eingeführten KSV-Mitglieder und die verabschiedeten Ehrenamtlichen.

Probst Josef Leenders überbrachte die Glückwünsche der katholischen Brüder und Schwestern.

Auch Fürst Christian zu Bentheim und Steinfurt sprach ein Grußwort.

Im Anschluss an den Einführungsgottesdienst gab es Gelegenheit zu Gratulation und Gespräch.

Vor der Ochtruper Kirche, die in diesem Jahr 100 Jahre besteht.

In Ochtrup führt Superintendent Joachim Anicker, leitender Theologe des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken (www.der-kirchenkreis.de), am Samstag, 8. September, die neu gewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstands (KSV) in ihr Amt ein. Am 20. Juni hatte die Kreissynode des flächengrößten Kirchenkreises auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Westfalen in Ochtrup die Mitglieder des Leitungsgremiums für die kommenden acht Jahre gewählt. Zwischen den zwei Mal jährlich tagenden Kirchenparlamenten, den so genannten Synoden, führt der KSV unter Vorsitz des Superintendenten die Geschäfte des Kirchenkreises. In Synode und Kreissynodalvorstand repräsentieren Vertreter aller Regionen, von Bocholt bis Saerbeck, von Dülmen bis Gronau, über 86.000 evangelische Christen im Westmünsterland.

„Mit großer Freude und Dank führe ich heute die neu gewählten Mitglieder unseres Kreissynodalvorstands in ihr Amt ein“, sagt Anicker anlässlich des Festgottesdienstes. „Für alte und neue KSV-Mitglieder gilt: Mit Ihrer Leitungsaufgabe erweisen Sie unserer Kirche einen wertvollen Dienst. Es tut gut, unseren Kirchenkreis gemeinsam im Team leiten zu können.“ Der Kreissynodalvorstand umfasst haupt- und ehrenamtliche Mitglieder und setzt sich aus Pfarrerinnen und Pfarrern sowie Nicht-Theologen zusammen. Zahlreiche Mitarbeitende aus Kirchenkreis und Kirchengemeinden sowie Vertreter aus Politik, Kirche und Verwaltung nahmen an der feierlichen Einführung teil.

Auf der diesjährigen Kreissynode in Ochtrup bestätigten die Vertreter der Kirchengemeinden sowie der kreiskirchlichen Ämter, Dienste und Werke Mitte Juni Pfarrer Ulf Schlien aus Nordwalde ebenso in seinem Amt als stellvertretenden Superintendenten (Synodalassessor) wie Pfarrer Joachim Erdmann aus Borghorst im Amt des Scribas (Schriftführer). Ehrenamtlich vertreten in dem Leitungsgremium Waltraut Ettlinger aus Dülmen (Region Coesfeld), Gerd Ludewig aus Gronau (Borken I /Nord), Hildegard Schlechter aus Oeding (Borken II /Süd) und Alexander Becker aus Borghorst (Region Steinfurt) die vier Regionen des Kirchenkreises. Zudem repräsentiert Dr. Detlef Aufderheide die kreiskirchlichen Dienste. 

Als stellvertretende Mitglieder wählte die Synode Pfarrer Uwe Riese aus Gronau (stellv. Synodalassessor), Pfarrer Dirk Hirsekorn aus Gescher (stellv. Scriba), Mechthild Hüsken aus Steinfurt (Region Steinfurt), Winfried Heymanns aus Billerbeck (Region Coesfeld), Rainer Sobottka aus Ahaus (Region Borken I /Nord) sowie Heinz-Geert Thier aus Bocholt (Region Borken II /Süd) und Friedrich Gregory aus Ahaus. Superintendent Joachim Anicker stellt sich auf der diesjährigen Herbstsynode am 1. Dezember in Reken für eine zweite Amtszeit zur Wiederwahl.

Mit Bernd Müller (Raesfeld), Johann Radstaak (Isselburg-Werth) und Hans Tillack (Emsdetten) verabschiedet der Superintendent drei langjährige Mitglieder des kreiskirchlichen Leitungsgremiums nach 8 bzw. 16 Jahren aus dem Kreissynodalvorstand. Für ihre langjährige Mitarbeit als stellvertretende KSV-Mitglieder sprach Anicker den scheidenden Mitgliedern Jutta Duensing (Borken-Gemen), Ute Lainck-Kuse (Ahaus) und Detlef Ostmann (Horstmar) seinen Dank aus. „Für Ihren Dienst im Kirchenkreis und in unserer Gemeinschaft sagen wir Ihnen heute ein herzliches Dankeschön“, so der Theologe. „Mit Weitsicht, Engagement und einem guten Blick für das größere Ganze der Kirche haben Sie in den vergangenen Jahren wichtige Entscheidungen im Kreissynodalvorstand verantwortet“. 

Der neu gewählte KSV im Überblick >>>