Auf zahlreiche Kontaktflächen und gute, gewachsene Beziehungen blicken die Evangelische Kirchengemeinde Gescher-Reken und die Rekener Kommunalpolitik. Zu diesem Ergebnis führte am Montag, 24. Februar, ein Austausch zwischen Kommunalpolitikern, Bürgermeister und Kirchenvertretern. Eine turnusmäßige Visitation des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken (www.der-kirchenkreis.de) führte die Kirchengemeinde jetzt in das Rathaus von Reken. In der Zeit vom 23. bis 26. Februar verschafft sich ein 20-köpfiges Visitationsteam unter Leitung von Superintendent Joachim Anicker ein umfassendes Bild der vielfältigen evangelischen Aktivitäten und Angebote der Kirchengemeinde Gescher-Reken, darunter ein Austausch mit der Kommunalpolitik.
In Reken führten Superintendent Anicker, Ortspfarrer Dr. Dirk Fleischer und Presbyter Dr. Thomas Neunert aus Reken sowie Gerd Ludewig vom Kreissynodalvorstand (KSV), dem Leitungsgremium des Kirchenkreises, ein sehr wertschätzendes, offenes Gespräch mit Bürgermeister Heiner Seier, MdL Bernhard Schemmer von der CDU, Andreas Zander von der SPD sowie Karl-Heinz Fischer (UWG), Herrmann Dreischenkemper (Grüne) und Bernhard Lammersmann (FDP). Die Runde diskutierte zahlreiche Kontaktflächen zwischen Kirchengemeinde und Kommune, darunter das Evangelische Familienzentrum „Der gute Hirte“ an der Von-Ketteler-Straße, die ökumenische Kleiderstube, die Mitarbeit in der Stiftung Reken oder die Sekundarschule, an der Pfarrer Fleischer als Religionslehrer unterrichtet. Aber auch im Gemeindebezirk Gescher existieren vielfältige, gewachsene Kontakte zwischen der Evangelischen Kirche und der Kommune.