Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken

Unterwegs mit dem Segen

Matthias Hövelmann wurde nach fünf Jahren Amtszeit verabschiedet

Pfarrer Matthias Hövelmann (4. v.l.) wird verabschiedet durch seine Vorstandskollegen Stefan Zimmermann (5. v.l) und Pfarrer i.R. Jürgen Nass (3.v.l) , Superintendent André Ost (3.v.r), Mitgliedern des Aufsichtsrat der Diakonie (links) und den Fachbereichsleitungen der Diakonie, Daniela Jung und Dirk Hoffmann (rechts). Foto: Pia Nimz

Nach fast fünf Jahren als Theologischer Vorstand des ehemaligen Diakonischen Werkes Steinfurt-Coesfeld-Borken und der neuen Diakonie WesT wurde Pfarrer Matthias Hövelmann im Juni in seine selbstgewählte Auszeit verabschiedet.

„In den letzten fünf Jahren ist in der Diakonie viel passiert“ – so beschreibt der kaufmännische Vorstand der Diakonie WesT, Stefan Zimmermann, die Amtszeit seines Vorstandskollegen Hövelmann. Neben der schwierigen Corona-Zeit mit all ihren Begleiterscheinungen wie Homeoffice, dem Verfassen von Pandemieplänen und vor allem vielen Unsicherheiten unter den Mitarbeitenden, galt es gleichzeitig, die Verschmelzung der beiden Diakonischen Werke in den Kirchenkreisen Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg zu meistern. „Für das Engagement und die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit sind wir sehr dankbar!“, so Zimmermann.

Neben seiner Tätigkeit als theologischer Vorstand war Matthias Hövelmann zusätzlich als Pfarrer für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung im Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken tätig. Dabei waren ihm vor allem eine gute Zusammenarbeit von Diakonie und Kirche und eine gemeindenahe Diakonie ein besonderes Anliegen.

Nach fast fünf Jahren in der Diakonie und Kirchenkreis verabschiedete sich Matthias Hövelmann am vergangenen Dienstag bei einem gemeinsamen Frühstück von Kolleginnen und Kollegen aus Diakonie, Kirchenkreis und Verwaltungsrat der Diakonie in seine selbstgewählte Auszeit. „Unterwegs mit dem Segen“ – so beschreibt er nicht nur seine vergangenen Jahre als Vorstand und Pfarrer, Hövelmann ist sich sicher, dass Gott ihn auch auf seinem weiteren Lebensweg begleiten und unterstützen wird. Seinen Segen gibt der Pfarrer gleichzeitig auch an alle Anwesenden und Mitarbeitenden weiter: „Sie als Mitarbeitende in Kirche und Diakonie sind tätig im Auftrag des Herren für Menschen, die Hilfe benötigen. Er ist an Ihrer Seite – jeden Tag, in Ihrem alltäglichen Handeln und Arbeiten. Er behütet und begleitet Sie in Ihren Handlungen. Jederzeit.“

Text: Pia Nimz, Diakonie WesT