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„Rassismus entsteht im Kopf“

Interkulturelle Woche für NRW wird in Bad Salzuflen eröffnet.

Logo: www.interkulturellewoche.de

Die Interkulturelle Woche in Nordrhein-Westfalen wird am Sonntag, 22. September, in der Evangelisch-reformierten Stadtkirche in Bad Salzuflen eröffnet. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, die Predigt hält der Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche, Dr. Martin Dutzmann.

„Rassismus entsteht im Kopf. Offenheit auch“, lautet das Motto. Die Interkulturelle Woche bietet eine gute Möglichkeit, nicht nur dem neonazistischen Extremismus entgegenzuwirken. Vorurteile und Ressentiments reichen bis in die Mitte der Gesellschaft und damit auch „in unsere christlichen Gemeinden“ hinein, erklären die Veranstalter, die drei Landeskirchen und die Diakonie in Nordrhein-Westfalen. 

Die Interkulturelle Woche rückt außerdem migrationspolitische Themen in den Fokus. Unter anderem bleibt das noch immer fehlende humanitäre Bleiberecht für Flüchtlinge ein wichtiges Thema. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung für NRW findet in Bad Salzuflen statt, wo viele syrische Flüchtlinge leben. Im Anschluss an den Gottesdienst sind um 11.30 Uhr alle Interessierten zu einem Empfang ins Gemeindehaus eingeladen. 

Auch im Evangelischen Kirchenkreis laden Kirchengemeinden und christliche Initiativen zu der Themenwoche ein. Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie.

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