Kirchengemeinde Ahaus

Sadza und Gango zum Abschied

Fünf junge Gäste aus Zimbabwe entdecken Ahaus und begeistern unsere Gemeinde

Ankunft bei Regen in Münster-Osnabrück.

Spontaner Besuch im "Zwergenland".

Begrüßungs-Brunch im Dorothee-Sölle-Haus.

Hoch hinaus im Kletterwald.

Gruppenfoto zum Abschluss.

Volle Konzentration und viel Spaß am Kicker-Tisch.

Rakanka Vangehri. Abschiedgottesdienst für die "Mutter der Partnerschaft" Kerstin Hemker in Burgsteinfurt.

Begegnungsspiel beim Konfirmandenwochenende im Kloster Frenswegen.

Unverhoffte Begegnung mit dem Nachtwächter von Ahaus.

Frohgelaunt im Bamboo.

Viele Fragen beim Besuch der Synagoge in Enschede.

Sadza und Gango zum Abschied. Traditionell afrikanisch serveriert und gegessen.

Lange mussten wir bangen. Erst in letzter Minute waren alle nötigen Dokumente beisammen. Doch am Ende konnten wir unsere Gäste pünktlich in Empfang nehmen. Und bereits eine Stunde später schauten wir spontan im „Zwergenland“ in Schöppingen vorbei.

Beim Begrüßungs-Brunch am nächsten Morgen hatte dann auch die Gemeinde Möglichkeit zur ersten Begegnung. Mit Gesängen aus ihrer Heimatkirche begeisterten die fünf jungen Frauen und Männer die anwesenden Gemeindeglieder, egal ob alt oder jung. Anschließend ging es gemeinsam mit Jugendlichen aus der Gemeinde mutig nach Ibbenbüren in den Kletterwald.

Es folgten ein Konfirmandenwochenende in Frenswegen und ein Tag in Enschede. Dazwischen war Zeit in den Gastfamilien und im Gemeindehaus, für Schulbesuche und Stadtbummel, Kickern und Kartoffelsalat.

Auch für unsere Jugendlichen war es eine unvergleichliche Begegnung. Jede Gelegenheit wurde genutzt, um mehr von einander zu erfahren und zu lernen. Angeregt und offen wurde miteinander diskutiert und nachgefragt, mindestens eben so viel miteinander gelacht.

Am letzten Abend ließen es sich unsere Gäste nicht nehmen für ihre Gastgeber zu kochen und sie zu bewirten. Sadza mit Gango. Traditionell afrikanisch. Das beinhaltete auch: gegessen wurde mit den Fingern.

Anschließend wurde noch einmal gesungen und getrommelt, erzählt und gelacht, Gott und einander für die erfüllte gemeinsame Zeit gedankt. Dabei floss manche Träne.

Nach einem Tag in Borken sind unsere Gäste die verbleibende Zeit nun in Emsdetten bevor sie kommende Woche ihre Heimreise antreten. Auf beiden Seiten gibt es jetzt schon die Sehnsucht auf ein Wiedersehen.

Olaf Goos