Kirchenkreis Steinfurt Coesfeld Borken Pressemitteilung

Pfarrer Marker neuer Vertreter des Superintendenten

Evangelisches Kirchenparlament wählte neue KSV-Mitglieder

(v.l.) Pfarrer Hans-Peter Marker, Jürgen Ebert, Gerd Ludewig (KSV), Hildegard Schlechter (KSV), Waltraut Ettlinger (KSV), Superintendent Anicker, Pfarrer Dirk Hirsekorn (KSV, stellv. Scriba), Pfarrer Uwe Riese, Pfarrer Holger Erdmann, Alexander Becker

Mit großer Mehrheit (62 von 70 Stimmen) wählten die berufenen Mitglieder der Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken heute den Burgsteinfurter Gemeindepfarrer Hans-Peter Marker zum stellvertretenden Superintendenten („Assessor“). Er folgt damit auf Pfarrer Ulf Schlien, der im Februar das Amt des Superintendenten im Ev. Kirchenkreis Münster angetreten hatte.

Es war nicht die einzige Entscheidung, die das Kirchenparlament auf seiner Sondersynode in der Gronauer Stadtkirche traf. Mit Holger Erdmann, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Borghorst-Hostmar, wählte sie mit großer Mehrheit (64 von 70 Stimmen) auch den zweiten Stellvertreter des Superintendenten („stellv. Assessor“). Dieses Amt war vakant geworden, nachdem der bisherige Amtsinhaber, Pfarrer Uwe Riese (Ev. Kirchengemeinde Gronau), auf der Herbstsynode in Billerbeck zum Schriftführer („Scriba“) gewählt worden war.

Eine dritte Personalentscheidung fiel an diesem Abend für Alexander Becker (61 von 70 Stimmen) (Ev. Kirchengemeinde Borghorst-Horstmar), der Jürgen Ebert (Ev. Kirchengemeinde Ochtrup-Metelen) als Mitglied des Kreissynodalvorstands für die Region Steinfurt nachfolgt.

Alle neu gewählten verpflichteten sich mit ihrer Wahl nur bis zum Ende der Synodalperiode im Sommer 2020. Dann stehen turnusgemäß Neuwahlen für alle Ämter und Ausschüsse an.

Superintendent Joachim Anicker zeigte sich erleichtert angesichts der Tatsache, dass durch die Wahlen die Arbeitsfähigkeit des Kreissynodalvorstands (KSV), dem Leitungsgremium des Kirchenkreises, wiederhergestellt ist: „Ich bin sehr froh, dass wir nun in voller Besetzung die Arbeit im Kreissynodalvorstand gut weiterführen können.“